Impulsgeber für die Region, so skizzierte Prof. Dr. Peter Ritzenhoff seine Vorstellungen, wie unter seiner Führung sich die Hochschule Bremerhaven in den kommenden Jahren weiterentwickeln soll. Und natürlich wird die Zahl 5.000 Studenten auch weiterhin die Zielvorstellung sein, für die er sich mit seinem Rektorat einsetzen wird, auch wenn der Wissenschaftsplan bis 2020 die Zahl 3.200 festgeschrieben hat. In der Informationsveranstaltung der Hochschule, der Mittelstandsvereinigung und des CDU-Stadtbezirksverbandes Geestemünde ging er auf die Entwicklung der Hochschule von den 70er Jahren bis heute ein. Er zeigte auf, welchen Stellenwert die Hochschule für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt hat und auch wie anerkannt die Leistungen der Hochschule, belegt durch viele, viele Auszeichnungen, in der Wissenschaft aber auch in der Wirtschaft sind.

Prof. Dr. Ritzenhoff machte deutlich, dass durch Forschung und Entwicklung der Wirtschaftsstandort gestärkt wird, dass dadurch Anreize gegeben werden für Neuansiedlungen von Firmen. Dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen, das bedeutet auch eine Stärkung des Wohn- und Lebensstandortes. Die Erhöhung der Studentenzahl, die hier günstigen Wohnraum finden, bringt auch eine Erhöhung der Einwohnerzahl und eine Verjüngung der Bevölkerung mit sich. Das alles steigert das Selbstwertgefühl unserer Stadt.

In den nächsten fünf Jahren soll das Angebot an Studiengängen weiter ausgebaut werden, z.B. mit einem Bachelor-Studiengang in Biotechnologie, einem Online-Studium, einem berufsbegleitenden Studiengang Bachelor-Windenergie. Da vieles natürlich mit Geld zusammen hängt wird sich die Hochschule bemühen, die Drittmittelquote von z. Zt. 7,3% zu erhöhen.

Die Vorsitzende Christine Schnittker vom Stadtbezirksverband Geestemünde und Thomas Ventzke von der MIT sowie alle Teilnehmer waren angetan von der Aussage, dass fast alle Absolventen der Hochschule innerhalb von drei Monaten eine Arbeitsstelle gefunden haben. Der Wunsch der Hochschule die Studentenzahl auf 5.000 zu erhöhen wird von der CDU unterstützt, wie die das bereits in ihrem Wahlprogramm versprochen hat.

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