In Zeiten es Internethandels fragt sich die MIT nach dem Sinn des Ladenschlussgesetzes. Im Internet wird rund um die Uhr geshoppt, gehandelt und getauscht was das Zeug hält, darauf muss auch der Gesetzgeber reagieren. Insbesondere das Ladenschlussgesetz des Landes Bremen muss dringend reformiert werden bzgl. der Ladenöffnungszeiten aber insbesondere wegen der Sonntagsöffnungen. Die Zeiten für eine Genehmigung haben einen Vorlauf von mehreren Wochen und Monaten – das dauert alles viel zu lange. Außerdem muss der Passus der Überregionalität für eine Veranstaltung entfallen. Hier gilt es, die Interessen des Einzelhandels in unserer Stadt zu vertreten, auch vom Magistrat.

Gerade in Bremerhaven muss alles getan werden, Arbeitsplätze zu erhalten und Steueraufkommen zu generieren. Insbesondere für den Tourismus ist der Einzelhandel von großer Bedeutung. Touristen, die in die Stadt kommen, wollen etwas erleben. Eine gute Gastronomie und ein vielfältiges Angebot an Konsumwaren gehören dazu. Wie das gemacht wird, kann man in Niedersachsen beobachten. In Cuxhaven z.B. haben selbst die Discounter an vielen Sonn- und Feiertagen geöffnet, hier muss auch in Bremerhaven in Abstimmung mit dem Einzelhandel reagiert werden. Das Arbeitszeitgesetz und das Tarifrecht regeln den nötigen Arbeitsschutz für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

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